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McGreger_About_Us

Wir sind ein Ehepaar, das seit fast zehn Jahren auch als Übersetzungs- und Beratungs-Team tätig ist. Bereits während unserer Bachelor-Studienzeit an der University of Texas, wo wir uns kennengelernt haben und beide Biologie und Germanistik studierten, waren wir begeisterte Mitglieder eines Hobby-Brauerclubs in Austin, Texas. In der Zeit haben wir ein Austauschjahr in Würzburg verbracht und haben nicht nur viel mehr über die deutsche Sprache gelernt, sondern auch viel mehr über die europäischen Brautraditionen, besonders die hervorragende und vielfältige Braukultur Frankens.

Nach unseren Bachelor-Abschlüssen haben wir als Lehrer die Fächer Biologie und Deutsch für Anfänger an unterschiedlichen High Schools unterrichtet und waren weiterhin als Hobbybrauer aktiv. Auch damals haben wir die Zeit in den Sommerferien genutzt, auf "Entdeckungsreisen" quer durch die USA zu fahren, immer auf der Suche nach neuen Mikro- und Gasthausbrauereien. Damals erfuhren die Craft Breweries, d.h. die kleineren Brauereien in den USA, die überwiegend nur mit Malz und reichlichen Mengen an Hopfen ihr Bier brauen, ihr erstes ernsthaftes Wachstum in den Staaten, und das war gut so, weil der damalige US-amerikanische Biermarkt einen richtigen Schub dringend nötig hatte.

Von 1919 bis 1933, zur Zeit der Prohibition, durfte kein Alkohol verkauft werden und in den folgenden Jahrzehnten gab es praktisch nur eine schlappe Einheitsbrühe. Erst seit dem Aufkommen von Craft Breweries konnten Bierkenner sich freuen, daß Innovation, Vielfalt und vor allem Flavor endlich wieder Teil der US-amerikanischen Brauereilandschaft waren, und dass sie nicht mehr ausschließlich ihren Durst mit importiertem und teilweise nicht mehr gerade frischem Bier löschen mussten. Craft Beer weist bis heute stetiges Wachstum auf, was ein Zeichen dafür ist, dass das US-amerikanische Publikum immer häufiger nach Craft Beer greift, auf Kosten der dünnen Konzernbiere, die mit Reis oder Mais und wenig Hopfen gebraut werden.

In dieser dynamischen und sogar manchmal aufrüherischen Atmosphäre dauerte es nicht lang bis wir die inneren Brauer in uns beide herauslassen mussten. Wir waren zunächst eine Weile aushilfsweise in verschiedenen Brauereien tätig und sammelten wertvolle Erfahrung in den jeweiligen Stufen des Brauprozesses. Dann bekamen wir die Gelegenheit, selber eine Gasthausbrauerei zu leiten und dort unsere eigene Kreativität entfalten zu lassen, z.B. mit dem Brauen von Kürbis Ale, hopfengestopftem India Pale Ale oder gewürztes Strong Ale zu Weihnachten. Ebenso wie in Belgien und Großbritannien, sind in den USA nicht nur die üblichen Biersorten beliebt.

Wenn man allerdings das Fach Brauwesen mit naturwissen- schaftlichem und technischem Hintergrund studieren möchte, steht Deutschland selbstverständlich an erster Stelle. Nach sorgfältiger Überlegung war unser Entschluss gefasst: wir wollten nach Bayern ziehen und dort an der Technische Universität München in Weihenstephan das Brauen von Grund auf richtig lernen. Zunächst beendeten wir das zweijährige Studium Diplom Braumeister. Nach unseren Industriepraktika, schlossen wir auch den Masters- Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie erfolgreich ab. In der Zeit erhielt jeder von uns ein Graduate-Stipendium von American Society of Brewing Chemists Foundation.

Und nun arbeiten wir als Berater für die Brau- und  Getränkeindustrie sowohl auch als Übersetzer. Wir übersetzen Texte aus einem breiten Spektrum, das auch Naturwissenschaften und verschiedene Fächer des Ingenieurwesens einschließt. Und während wir uns in diesen beiden Bereichen beschäftigen, bleiben unsere Ohren am Puls der internationalen Brau- und Getränkeindustrie.

 

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